
Postkarten-Design: Clemens K. Thomas
"Die Sache mit dem Wort... (Auszug)
Die Sache mit dem Wort scheint schon hinlänglich bekannt, wurde vielmals gedreht und gewendet, sachlich, wie wörtlich, wohl gemerkt. Es scheint mir trotzdem angebracht, einige Anmerkungen im Vorwort anzubringen, weniger als Tatsache proklamierend, als vielmehr um das Wortfeld und somit den Sachbereich abzustecken.
Im Anfang war das fleischlose, undingliche Wort, das die Sache schuf. Die Sache wiederum begriff das Wort und benutzte es um Sachen zu beworten, die offensachlich vor den Augen worten.
Sogesache:
das Wort – die Sache – das Wort – steht.
Die Sache nämlich: - das Wort – ist.
Die Sache – nehm‘ ich – dem Wort nicht ab
- will ich meinen.
Theoretisch, in einer Nicht-Wort-Welt, die sprach-, also sachlos, ist die Frage Laut oder –los und wenn ja wie sich Sachlaut vorstellen. Sprachlose Er_kennt_is… „fremd“, hauptsächlich, Sachwort ich, auch fremdsächlich geworten. Bedingung und –deutung, kein Ding und Deut besser, nur weil mein Wort –schuh und Hand dazu schuf. Ich worte das Schuflade, und sache: man muss wort von Gehirn in laden, nach ladenlos sachen, ohne sachlos zu worten. Ebensache im Klaren sein, dass begriffen Wort sachlich, un- Wort laut. Und es wort laut, sachlos wortgemerkt. Diesen Gedanken wortgeführt: Sachlaut ist wortlos. (...)